Was für ein Jahr! So richtig bewusst wahrgenommen habe ich das alles erst beim Erstellen dieses Jahresrückblicks 2021.
Nach 2020 dachte ich es geht bergauf und Anfang des Jahres sah es auch ganz danach aus, aber nur kurz. Danach ging es ganz schön bergab. Gefühlt gab es an jeder Ecke Baustellen und immer wenn eine gelöst war, tauchte die nächste auf und Zeit zum Luft holen blieb kaum.
Und trotzdem gab es viele schöne Momente in diesem Jahr mit meinen Lieblingsmenschen, wertvolle Erkenntnisse und Lektionen, die ich lernen durfte. Es gab Momente in denen mir der Weg einfach so schwer vorkam und ich mich gefragt habe warum ich überhaupt losgegangen bin, wenn es vorher doch viel viel leichter war?! Veränderungen passieren aber eben nicht von heute auf morgen und sind nicht immer leicht, aber sie lohnt sich.
Rückblickend haben sich die Talfahrten alle gelohnt und aus jeder ist etwas Gutes entstanden. Die letzten Wochen des Jahres konnte ich hier in Italien verbringen und es hätte nicht besser sein können. Ich habe hier viel Kraft getankt, habe die Energie gefunden mich um "Balance with Ayurveda" zu kümmern und einen großen Schritt voran zu kommen. Und das wäre so sicherlich nicht möglich gewesen, wenn nicht all die kleinen Situationen vorher mich dahin gebracht hätten.
Was das Universum nicht so alles bereit hält ;-).
Was ich mir für 2021 vorgenommen hatte und was daraus geworden ist
weniger arbeiten-> hat nicht so richtig funktioniert die meiste Zeit des Jahres, aber dank einer ungeplanten Entwicklung in meinem Projekt kann ich jetzt zum Ende des Jahres mehr Urlaub machen und das fühlt sich großartig an
meine Freizeit mehr genießen und schöne Dinge unternehmen -> das hat so semi-gut funktioniert
mehr Bewegung - Wandern, Joggen, Yoga -> nachdem ich mir im April eine Stressfraktur am Knie zugezogen hatte, war der Plan irgendwie dahin. Ich versuche es im neuen Jahr nochmal.
weniger konsumieren -vor allem weniger Kleidung und wenn dann nur fair und nachhaltig -> Es war deutlich weniger als letztes Jahr, aber rückblickend trotzdem noch zu viel, weil ich es eigentlich nicht gebraucht hätte. Auch das bleibt auf der Liste für 2022.
ich sage offen und ehrlich was ich denke und fühle -> hier bin ich wirklich gewachsen und viel besser geworden. Ich habe einige "Herzensgespräche" geführt und es tut einfach wirklich gut.
ich sage öfter nein -> auch das hat viel besser geklappt dieses Jahr. Im nächsten Jahr werde ich mir noch vornehmen daran zu arbeiten, dass ich mich weniger schlecht fühle, wenn ich nein sage.
ich bringe mein Licht in die Welt und zeige mich -> hat funktioniert. Ich habe viel mehr auf Instagram gemacht, auch Stories. Habe meine Homepage gelauncht und zeige dort und auf Insta mehr von mir. Es gelingt mir immer besser mir nicht mehr so viel den Kopf darüber zu zerbrechen was andere Menschen über mich denken sondern mich darauf zu konzentrieren was mir wichtig ist und das auch in die Welt zu bringen.
ich schließe meine Ayurveda Ausbildung ab und starte mein Business -> voller Erfolg! Ausbildung erfolgreich abgeschlossen, Gewerbe angemeldet, Homepage gelauncht und meine Coaching Angebote veröffentlicht. So kann es in 2022 weitergehen :-)
Vom Wandern und Vertrauen
Es war nicht so, dass ich wandern nicht mochte. Ich habe es nur einfach nie gemacht. Klar, ich bin jeden Tag draussen und gehe spazieren mit unserem Hund spazieren, aber so richtig wandern in der Natur war ich eigentlich nie. Angefangen hat es erst in 2020 als wir in der Sächsischen Schweiz im Urlaub waren mit einem Freund, der sich dafür schon länger begeistert und mich damit angesteckt hat.
Von da an war ich auch zu Hause viel öfter unterwegs und habe eigentlich erst einmal festgestellt wie viele Möglichkeiten man auch vor der eigenen Haustür hat statt immer ewig weit zu fahren. Wandern kann man fast überall, denn es müssen nicht immer die Berge sein.
Und so habe ich auch Anfang des Jahres ziemlich oft meine Wanderschuhe geschnürt und bin einfach losgegangen. Manchmal mit meiner Freundin, aber öfter auch allein, weil mir die Ruhe einfach unfassbar gut getan hat. Und je mehr ich wandern war desto öfter hatte ich das Gefühl, dass ich mich gern noch mehr bewegen würde und habe angefangen öfter mal zu joggen. Auch das hat mir wirklich gut getan, zumindest vom Kopf her. Denn meinen Knien hat es nicht gefallen.
Im April war ich mit meinem Mann noch auf einer schönen großen Wanderung und habe die Knieschmerzen ignoriert. Aber 2 Tage später hat sich das gerächt und es wurde immer schlimmer. Dann dachte ich es wäre eine gute Idee mir Einlagen für meine Wander- und Laufschuhe zu besorgen und es würde damit besser werden. Der Herr im Orthopädiehaus meinte aber ich solle mal lieber zum Orthopäden gehen und das checken lassen. Gesagt getan. Ergebnis: Stressfraktur im rechten Knie und absolutes Bewegungsverbot. Super gelaufen! Long Story short - am Ende hat 6 Wochen gedauert bis ich wieder mit dem Hund Spazierengehen konnte.
Was mir in der Zeit aber bewusst geworden ist:
Es fällt mir extrem schwer nach Hilfe zu fragen.
Ich mach die meisten Sachen lieber selbst und mag es nicht, wenn ich nicht selbst alles kontrollieren kann.
Vertrauen und mich auf anderen Menschen zu verlassen, weil ich selbst irgendwas gerade nicht tun kann...eine Herausforderung.
Ich fühle mich schlecht, wenn ich nichts tue.
Das war also nicht umsonst/ sinnlos und ist, wie immer, nicht ohne Grund passiert. Diese Themen waren irgendwie die ganze Zeit immer da, ich habe sie mir nur nie angesehen und dann konnte ich nicht dran vorbei. Und ich bin froh, dass ich losgegangen oder besser "los gewandert" bin. Nur so hatte ich die Möglichkeit mit diesen Themen wirklich auseinandersetzen. Und machmal muss man eben mit der Nase drauf gestoßen werden, um klar zu sehen.
Naja, was soll ich sagen: Ich habs überlebt und gelernt, dass mein Mann auch kochen kann, wenn er muss und auch mit dem Hund rausgeht ;-). Ich sags ihm nur ab und zu, weil er meistens nicht dran denkt, aber das ist in Ordnung :-). Ich arbeite seitdem an diesen Themen und lerne jeden Tag dazu. Es gibt noch oft Situationen, die mich herausfordern, wenn es um diese Themen geht. Aber ich schaue sie mir jetzt bewusster an, kann öfter annehmen und dann entsprechend reagieren.
Wandern konnte ich in 2021 trotzdem noch ein bisschen in der Schweiz und in den Berchtesgadener Alpen. Fürs nächste Jahr möchte ich das auch zu Hause wieder mehr machen und mir kleine Auszeiten nehmen, um in (meiner) Natur zu sein.
Ich öffne mein Herz und lasse los
Rückblickend betrachtet war das mein Motto 2021. Es hat sich durch das ganze Jahr gezogen und kam immer wieder zum Vorschein.
Gestartet bin ich in 2021 mit der RUSU von Laura Malina Seiler - zum dritten Mal schon ;-). Und es war einfach noch besser als die beiden Mal zuvor. Ich war super motiviert, hab viel gelernt für das Ayurveda Gesundheitsberaterin-Studium, hab angefangen an meiner Homepage zu basteln...ein guter Start ins neue Jahr. Aber da waren auch ein paar Themen, die ich aus dem alten Jahr mitgenommen hatte und die mich belasten haben. Ich hatte immer öfter das Gefühl, dass ich nicht gesehen und gehört werde. Kompromisse haben sich nicht mehr gut angefühlt sondern oft falsch und als würde ich ständig zurückstecken. Mit der Zeit war ich öfter genervt und habe die Schuld den anderen gegeben. Es hat eine ganze Weile gedauert bis ich verstanden habe, dass das gar nichts mit den anderen zu tun hatte sondern einzig und allein meine Verantwortung ist.
Niemand kann in meinen Kopf schauen und wissen was ich mir wünsche. Also muss ich auch sagen was ich denke und mir wünsche, wenn ich mit meinen Wünschen wahrgenommen werden möchte. So weit so gut...klang machbar. Trotzdem ist es mir sehr schwer gefallen (und das tut es auch öfter) noch zu sagen was ich denke und fühle, weil ich bisher meistens den Weg des geringsten Widerstands gegangen bin, es immer allen Recht machen wollte, nicht anecken wollte und mich daher meistens eher nach den anderen gerichtet habe. Auch wenn ich keine Lust hatte. Es kostet mich immer ein bisschen Überwindung in Kauf zu nehmen, dass mich jemand vielleicht nicht mehr mag, wenn ich etwas sage, dass ihm oder ihr nicht gefällt. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es mir egal ist was andere über mich denken. Aber mittlerweile wird es jeden Tag ein bisschen weniger wichtig.
Bis hierhin habe ich dieses ein Jahr ein paar Herzensgespräche geführt, die nicht leicht waren. Aber es waren sehr schöne Erfahrungen und ich weiß jetzt, dass es wichtig ist, dass ich sage was ich denke und fühle, auch wenn es mir Angst macht oder gerade deswegen. Nur so können auch wundervolle Dinge passieren und nur so kann ich auch Nähe in Beziehungen schaffen und mich den Menschen, die mir wichtig sind wirklich verbunden fühlen. Und dann wird mit jedem Herzensgespräch die Angst ein bisschen weniger.
Mit dem Herz öffnen, kam auch das Loslassen dieses Jahr immer mehr in den Fokus. Darüber hatte ich ja hier in meinem Blogpost schon geschrieben. Ich hatte oft das Gefühl, dass mir alles viel zu viel ist. Zu viele Themen gleichzeitig, zu viel zu tun auf Arbeit, zu viele Baustellen im Haus, zu viel Kram der überall rumstand, zu viel im Kleiderschrank, alles war einfach zu viel. Ich habe dann angefangen auszumisten, vor allem im Haus und im Kleiderschrank. Habe Sachen verkauft, gespendet, verschenkt und weggeworfen. Es tat einfach so gut, fühlte sich leichter an und ich habe das Gefühl, dass ich auch noch mehr loslassen kann, wenn die Zeit passt. Aber das war auch der einfachere Teil vom Loslassen.
Das Loslassen in bestimmten Situationen dagegen fällt mir öfter noch schwer. Annehmen was kommt, ist eine echte Herausforderungen für mich. Aber auch da gab es ein paar Situationen (wie die Zeit auf Krücken (siehe oben) oder Situationen in Italien (siehe unten)), die mich wirklich gestresst und aus dem Gleichgewicht gebracht haben.
Unsere Italienreise war auch der erste Urlaub, den ich so gut wie nicht geplant hatte, also für meine Verhältnisse. Ich glaube, ich habe noch nie so wenige Reiseführer vorher gelesen wie diesmal. Es waren nur 2. Normalerweise lese ich mindest 3-4 Reiseführer, Erfahrungsberichte und scrolle mich durch Reiseblogs. Es dauert ewig bis ich mich entscheide Unterkünfte zu buchen und unsere Route steht vorher auch immer fest. Diesmal hatte ich keine Zeit vorher mich um all die Sachen zu kümmern...was auch super war im Nachhinein. Gebucht hatte ich nur die ersten beiden Unterkünfte und wir wusste in welche Region wir wollten...alles andere...spontan. Keine Eigenschaft mit der ich mich beschreiben würde ;-). Aber was nicht ist, kann ja noch werden... :-). Am Ende hat es mir wirklich gut getan hier mal loszulassen und darauf zu vertrauen, dass alles so kommt wie es kommen soll und dass wir eine tolle Zeit haben werden.
Ich öffne natürlich auch in 2022 weiterhin mein Herz und loslassen übe ich auch wieder. Es ist ja auch alles ein Prozess und verändert sich selten von heute auf morgen.
Mein 40. Geburtstag
Im April bin ich 40 geworden. Ich habe vorher lange überlegt, ob ich feiere oder nicht, aber mit dem ganzen Corona-Kram hatte ich irgendwie nicht so richtig Lust drauf. Ich hatte auch gar keinen Plan wie ich mir den Tag vorstelle und irgendwann hat mein Mann gesagt, dass er meinen Geburtstag plant. Ich muss zugeben, dass ich etwas skeptisch war, weil mein Mann nicht gerade ein Planungsgenie ist, aber ich fand es wirklich schön, dass er das gesagt hat. Ich glaube, er hatte in der Woche vorher noch nie soviel Stress in seinem Leben, zumindest war er kaum zu Hause und war wirklich kaputt am Ende der Woche :-).
Aber es hat sich wirklich gelohnt. Er hat mich wirklich überrascht. Er hatte alles dekoriert mit Luftballons und Girlanden. Ich hatte einen zauberhaften Geschenktisch und 40 vegane Muffins, die er selbst gebacken hat. UND dann hat er ich auch noch mit einem Rundflug in einer Chesna überrascht. Das war einfach so traumhaft schön und damit hätte ich natürlich nie gerechnet.
Wie sich dann herausgestellt hat, war der Rundflug auch ein Ablenkungsmanöver, um mich aus dem Haus zu bekommen. Weil in der Zwischenzeit unsere Freunde bei uns zu Hause noch eine Überraschung für mich vorbereitet haben. Die beiden sind die wohl besten Raumausstatter überhaupt und ich Glückskind habe für meinen Yoga-Raum so tolle Raffrollos bekommen als Überraschung, die sie in der Zeit angebracht haben.
Ich habe mich so sehr darüber gefreut und tu es heute noch jeden Tag, weil sie den Raum einfach so gemütlich machen :-). Dann gab es von den beiden noch mehr selbst gebackenen Kuchen.
Außerdem habe ich noch von allen meinen liebsten ein Video bekommen mit wundervollen und sehr lustigen Geburtstagsgrüßen. Das hat den Tag einfach noch abgerundet.
Ich hatte nichts geplant und keine Erwartungen und es war einer der schönsten Tage des Jahres. Es ist einfach so schön zu wissen all diese Menschen in meinem Leben zu haben.
Viel neues Wissen und ein nächster Schritt
Ayurveda Gesundheitsberaterin - Ausbildung abgeschlossen
Im September 2019 habe ich mit dem Studium zur Ayurveda Gesundheitsberaterin gestartet und Ende September diesen Jahres habe ich die Abschlussprüfung bestanden. Ich war seit Ewigkeiten mal wieder so richtig aufgeregt und habe mich gefragt, wie ich die Schulzeit und das Studium überstanden habe mit den ganzen Prüfung ;-). Am Ende war es aber halb so wild und es hat alles prima geklappt.
Ich habe in diesen zwei Jahren so viel Neues gelernt, nicht einfach nur neues Wissen sondern auch sehr viel über mich selbst. Mir ist bewusst geworden wie sehr der Ayurveda mich zurück zu meiner Natur führen würde. Ich habe für mich verstanden, dass wir alle miteinander und auch mit der Natur verbunden sind. So viele Dinge haben plötzlich einen Sinn ergeben. Ich habe angefangen mir Fragen zu stellen, Dinge zu hinterfragen, die ich sonst immer als gegeben hingenommen habe. Viele Dinge sind in Bewegung gekommen durch den Ayurveda und ich habe das Gefühl, dass da noch so viel auf mich wartet.
Zu Beginn des Studiums habe ich das auch nur für mich gemacht und mit der Zeit konnte ich, wie gesagt, so viel für mich erkennen und auch verbessern, vor allem was alle möglichen körperlichen Beschwerden betraf. Und im Laufe der Zeit ist mir klar geworden, dass ich das auch gern weitergeben möchte.
Aus "Balance with Ayurveda" wird ein Business
Im Sommer, noch vor den Prüfungen, habe ich dann beschlossen einfach ein Gewerbe anzumelden, als Nebenberuf. Was sollte denn schon passieren. Ich war oder bin ja ohnehin schon Freiberuflerin und ich hatte ja nichts zu verlieren. Also einfach mal machen!
Das war zu einem Zeitpunkt zu dem ich so viel gearbeitet habe, dass ich eigentlich kaum Zeit hatte zu lernen oder überhaupt etwas anderes zu tun. Mein Job hat mir soviel Energie geraubt, dass für nichts richtig Zeit war. Ich habe alles irgendwie nur halbherzig gemacht und war am Ende total ausgelaugt.
Also habe ich beschlossen das Gewerbe für Balance with Ayurveda anzumelden und habe mich neben meinem Job, aus dem ich nicht einfach so raus wollte, nur aufs Lernen zu konzentrieren. Alles andere habe ich auf Eis gelegt. Manchmal muss man eben weniger machen, um voran zu kommen.
Voller Fokus auf die Prüfungen und es hat sich gelohnt. Ende September war ich einfach so happy und wusste, dass sich das alles gelohnt hat.
Meine eigene Homepage geht online
Im Hintergrund hatte ich Anfang des Jahres angefangen an einer Homepage zu basteln, aber dann ist es hinten runter gefallen und war keine Priorität mehr. Erst mit meinem Urlaub im November habe ich die Zeit und Muse gefunden daran weiter zu arbeiten. Ich konnte im Urlaub endlich wieder Energie tanken und das kreative Vata in mir mal wieder aktivieren. Es ging alles wie von selbst und war im flow, dass ich dann spontan entschieden habe die Homepage noch zu launchen.
Ich habe meine Coaching Angebote erstellt
Und da das Vata einmal im Fluss war, habe ich direkt noch an den Coaching Paketen gearbeitet. Es kamen immer wieder Zweifel, ob ich das schon machen kann. Bin ich denn schon so weit wirklich rauszugehen mit den Coachings? Bin ich überhaupt gut genug? Interessiert das überhaupt jemanden? Hallo Bullshit-FM...wie Laura Marina Seiler immer so schön sagt. Im Sommer hätte ich wahrscheinlich darauf gehört, aber jetzt war etwas in mir was gesagt hat: Machs einfach!
Ich glaube das ganze Jahr hat mich irgendwie darauf vorbereitet, dass es sich jetzt so richtig und gut anfühlt. Ich bin auf jeden Fall gespannt was daraus noch wächst.
Meditation Teacher Training
Viel neues Wissen und noch mehr über mich selbst habe ich auch während des Meditation Teacher Training im Mai und Oktober gelernt.
Meditation begleitet mich schon ein paar Jahre. Am Anfang habe ich "nur" meditiert vor den Yogastunden, die ich damals besucht habe. Habe aber da schon gemerkt wie gut es mir tut - zu Hause habe ich aber trotzdem nie meditiert. Und ich dachte auch lange Meditation ist "nur": ich setze mich im Schneidersitz in eine Ecke, schließe die Augen und versuche an nichts zu denken. Als ich dann angefangen habe mich mehr mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen, ist es mir immer öfter über den Weg gelaufen und mittlerweile gar nicht mehr wegzudenken aus meinem Leben.
Meditation spielt auch im Ayurveda eine große Rolle und daher wollte ich einfach mehr darüber wissen.
Auf Instagram bin ich dann "zufällig" auf Tina und Pascal von Pataya aufmerksam geworden und als Tina das Meditation Teacher Training angekündigt hat, war klar, dass ich dabei bin. Beste Entscheidung ever!
Tina hat so ein großes Wissen und die Art wie sie das vermittelt, ist einfach super schön. Ich könnte ihr ewig zuhören. Ich bin so froh, dass ich das Training gemacht habe und nun auch die Meditation noch mit in meine Coaching einfließen lassen kann. Auch da werde ich fürs neue Jahr ein bisschen was planen.
Unfassbare schöne Natur in der Schweiz
Unsere Stresslevel war im Sommer schon ziemlich hoch und wir haben relativ kurzfristig entschieden endlich mal in die Schweiz zu fahren. Das hatte ich meinem Mann schon zum 50. Geburtstag 2020 geschenkt, aber durch Corona konnten wir dann leider nicht fahren. Dieses Jahr haben wir es dann endlich nachgeholt. Ich glaube es war der teuerste Urlaub, den wir je gemacht haben, aber es war wirklich toll und jeden Cent wert.
Ich hatte Montreux ausgesucht, weil in der Nähe Gruyere (Greyerz) liegt und dort gibt es ein Museum von H.R. Giger - dem Erfinder des Aliens. Mein Mann ist großer Alien-Fan und war im siebten Himmel. Ich war aber auch ziemlich begeistert ohne ein großer Alien-Fan zu sein. Überraschend schön war es auch im Charlie Chaplin Museum. Ich wusste nicht viel über Charlie Chaplin und seine Werke und war nach dem Besuch seines Hauses/ Museum wirklich beeindruckt.
Am schönsten aber war die Natur...allein der Blick von unserem Balkon war so großartig...der Genfer See und dahinter die Berge...unfassbar schön. Wir haben auch noch sehr schöne Wanderungen gemacht, u.a. auf dem Jenner und wir waren noch auf dem Glacier 3000, auf der ersten Hängebrücke, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. Wirklich beeindruckend!
Diese Woche hat uns wirklich gut getan und wir konnten mal abschalten und neue Kraft tanken.
Ich lerne Grenzen zu setzen und mich nicht immer einzumischen...
Familiär war dieses Jahr ein bisschen eine Achterbahnfahrt, vor allem die erste Jahreshälfte war dabei eher die Talfahrt. Ich möchte gar nicht im Detail schreiben, um was es ging, aber es war sehr anstrengend, nervenaufreibend und hat uns alle viel Kraft gekostet. Es gab viele Momente in denen ich echt sauer und wütend war. Ich musste aber auch lernen, dass nicht alles automatisch meine Themen sind und ich mich nicht überall einmischen kann und auch nicht mehr möchte. Denn auch wenn ich es gut meine, heißt es nicht, dass ich auch automatisch Verantwortung tragen muss. Ich habe verstanden, dass ich für andere da sein und gleichzeitig auch meine Grenzen setzen kann.
Und so traurig wie mich das alles gemacht, wird es doch für irgendetwas gut gewesen sein. Wir werden noch sehen wozu. Zumindest hat es einen Teil unserer Familie näher zusammengebracht und das fühlt sich sehr schön an.
Es gibt für alles ein erstes Mal...
Sylwia und ich sind schon seit 15 Jahren befreundet, aber wir waren noch nie allein zusammen im Urlaub. Keine Ahnung warum nicht, aber dieses Jahr war es dann endlich soweit. Wir gehen beiden gern wandern, also ging es Ende September zum Wandern in die Berchtesgadener Alpen. Einfach nur wir beide, viel Zeit zum Quatschen und Wandern... es war wirklich toll. Wir haben die Zeit sehr genossen, hatten tolle Wanderrouten und das Wetter war traumhaft. An der ein oder anderen Stelle waren wir wohl etwas euphorisch was unsere Bergtouren anging, so dass wir unsere Pläne dann auch mal ändern mussten...ich vermute man hätte uns irgendwann gefunden ;-).
Der gemeinsame Urlaub für nächstes Jahr ist schon gebucht. Es geht nach Madeira zum Wandern! Ich freu mich schon drauf.
Italien - ein Wunsch geht in Erfüllung
Auf meinem Vision Board klebt ein Bild der Italienkarte und daneben ein Bild von einem Wohnmobil. Und erst jetzt wo ich das schreibe, wird mir das so richtig bewusst. Wir haben schon eine ganze Weile darüber gesprochen mal wieder einen längeren Urlaub zu machen und auch mal ein paar Woche von woanders zu arbeiten. Aber wie so vielen hat Corona uns letztes Jahr ein Strich durch die Rechnung gemacht. Anfang des Jahres hatten wir überlegt, ob es vielleicht möglich sein würde. Allerdings hatten wir da noch Malaga als Ziel im Kopf. Irgendwann sagt mein Mann warum fahren wir denn nicht irgendwohin wo wir noch nicht waren? Warum eigentlich nicht? Und dann bald klar war, dass es erst Ende des Jahres klappen würden, musste es ein bisschen weiter im Süden sein, weil wir noch ein bisschen Sonne und Wärme haben wollten. Also Italien...eine konkrete Idee hatten wir also schon mal. Wir haben uns dann zwar fürs Auto statt Wohnmobil entschieden, aber das können wir ja andermal machen... ;-).
Da es das ganze Jahr gefühlt einfach permanent hektisch und stressig war, haben wir nicht viel geplant. So richtig konkret wurde es eigentlich erst Anfang September und da überkamen mich dann auch öfter Zweifel, ob das alles ne gute Idee ist. Wird das nicht zu viel für den Hund, ist das nicht zu stressig für unseren Opa? Was wenn er krank wird? Wer passt auf das Haus auf? Was machen wir, wenn etwas sein sollte? Wird das klappen mit dem Arbeiten von unterwegs? Was wenn das Auto kaputt geht? 1000 Gedanken noch bevor wir überhaupt einen konkreten Plan hatten - super! So im Nachhinein war es wirklich gut, dass ich nicht viel Zeit hatte zum Planen sonst wären mir wahrscheinlich noch 1000 andere Gründe eingefallen es einfach nicht zu machen. Auf der anderen Seite habe ich mich wirklich darauf gefreut.
Und dann kam der 8.11.21 und es ging los.
Erster Stop: Como, Lombardei
Viel schneller als erwartet kamen wir in Como an. Die Fahrt war super, keine Staus trotz Montag. Unser Bed & Breakfast direkt am Comer See war toll und so haben wir unsere erster Urlaubstage bei Sonne mehr als genossen. Zum Frühstück lecker Café und Croissants, ein bisschen Como erkunden, zum Mittag ein bisschen Grillgemüse und ein Gläschen Wein, ein kleiner Spaziergang am Comer See mit Jonesy und zum Abendessen Pasta. Herz was willst du mehr ;-). Ich war happy!
Zweiter Stop: Florenz, Toskana
Ähnlich ging es auch in Florenz weiter. Das Wetter war traumhaft und die Stadt sowie. An Ecke was zu staunen. Ich war beeindruckt von so viel Geschichte und tollen Gebäuden und dazu noch leckeres Gelato überall. Trotzdem habe ich hier das erste Mal gemerkt wie erschöpft ich eigentlich war/ bin. Die Wochen vorher waren so voll gepackt und ich habe mir einfach zu wenig Zeit genommen mal durchzuatmen. Und so schön Como und Florenz auch waren, geschlafen haben wir nicht so gut, es war laut und wir waren auch ständig unterwegs....ich wollte gern ein bisschen Ruhe.
Vierter Stop: Francaville al Mare, Abruzzen
Hier waren wir nur eine Nacht als Zwischenstop. Haben aber das erste Mal das Meer und den Strand genossen.
Vierter Stop: Vieste im Gargano, Apulien
Wir sind in Apulien. Unserem eigentlich Ziel - in diese Region wollten wir gern. Entspannen, ein bisschen zur Ruhe kommen, Strand genießen, wandern und dann wars nicht so wie ich es gern gehabt hätte. Das Haus was wir gemietet hatten, lag zwar toll und wir hatten einen großen Garten, aber sah innen nicht so aus wie auf den Bilder. Und noch schlimmer, es gab keine Heizung. Selbst bei 17 Grad Außentemperatur am Tag und Regen ist das einfach frisch. Im Haus war es einfach kalt und feucht. Mit der Zeit waren unsere Sachen alle klamm und es regnete auch öfter mal, was die Sache nicht besser macht. Meine Laune war echt im Keller. Ich war genervt und sauer auf mich selbst, weil ich es gebucht hatte und einfach vergessen hatte nach der Heizung zu schauen. Meine eigenen Erwartungen haben es mir echt schwer gemacht. Wie ich da raus gekommen bin, hatte ich in einer Story auf Instagram ja berichtet und zum Thema Erwartungen gibt es ja auch noch meinen Artikel hier.
Am nächsten Tag ging es mir schon besser und wir haben das Beste rausgeholt was ging aus den Tagen in Vieste.
Fünfter Stop: Monopoli, Apulien
Ich bin verliebt in diese kleine Stadt. Ich habe mich hier von Anfang an total wohl gefühlt. Klein und schnuckelig, Nicht so voll, aber alles da was man braucht und auch direkt am Meer. Unser Apartment war in einem alten Jesuitenkloster. Super schön und mit traumhafter Dachterrasse. Wir haben hier eine wundervolle und sehr entspannte Woche verbracht, die Umgebung erkundet und sind endlich mal so richtig runtergekommen.
Sechster Stop: Castro, Apulien
Noch weiter im Süden Apuliens haben wir 10 Tage in Castro verbracht. In einem Haus direkt an den Klippen in wunderschöner Natur. Auch hier habe ich am Anfang mit dem Haus gehadert, weil es ziemlich modrig roch und kalt war. Bis die elektrischen Heizungen dann mal liefen und es auch im Haus schön warm war. Das Wetter war die meiste Zeit wirklich traumhaft und so oft wir konnten, haben wir unseren Kaffee oder das Mittagessen in der Sonne genossen. Das Arbeiten fällt hier schon ein bisschen leichter, wenn man zwischendurch so schöne Aussichten genießen kann.
Siebenter Stop: Torre Vado, Apulien
Ein Apartment mit Wahnsinnsblick aufs Meer, schöner hätte es nicht sein können. Die zwei Wochen sind hier wie im Flug vergangen. Während der Woche haben wir gearbeitet und am WE haben wir noch die Gegend erkundet. Zur Adventszeit sind die kleinen Städtchen hier alle zauberhaft weihnachtlich geschmückt. Ein bisschen traurig waren wir als wir hier ausgezogen sind.
Nach zwei Wochen in Torre Vado hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Wir hatten zwar jetzt wieder Urlaub, aber wir haben uns nun auch wieder auf den Rückweg Richtung nach Hause gemacht.
Achter Stop: Salerno, Kampanien
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung meines Jahresrückblogs sind wir gerade hier in Salerno und genießen die weihnachtliche Atmosphäre in der Stadt. Alles ist festlich dekoriert und wir kommen so langsam ein bisschen in Weihnachtslaune. Aber ich muss auch sagen, dass ich mich ein wenig schwer tue mit den Menschenmassen hier...vor allem am Abend. Wir haben 3 Wochen kaum einen Menschen gesehen außer im Supermarkt und jetzt plötzlich Gedrängel in den Straßen und Einbahnstraßen für Fußgängerströme...puh. Eine Herausforderung.
Ansonsten ist es hier aber sehr hübsch, wir können auch noch ein bisschen Meer genießen und werden sicherlich auch noch die Umgebung erkunden.
Geplanter neunter Stop: Bologna, Emilia Romana
Weihnachten steht vor der Tür und wir haben beschlossen es in Bologna zu verbringen. Ich habe schon oft gelesen wie schön es sein soll und warum dann nicht mal selber erfahren. Ich bin sehr gespannt wie unser Weihnachten und die Feiertage hier für uns werden.
Plan - Zehnter Stop: Sankt Augustin, NRW
Von Bologna werden wir direkt zurück nach Hause fahren. Ob wir nochmal einen Zwischenstop einlegen, entscheiden wir spontan.
Es war eine wundervolle Zeit in Italien und doch oder gerade deswegen ist sie wie im Flug vergangen. Zumindest bis hierhin, ein paar Tage liegen ja noch vor uns.
Ich werde noch einen Blogartikel zu meinen wichtigsten Erkenntnissen aus unserer Italienreise schreiben und dann hier auch verlinken. Ich bin froh, dass wir diese Reise gemacht haben. Sie hat mir ganz deutlich gezeigt woran ich noch arbeiten darf, aber auch wofür ich sehr dankbar bin in meinem Leben. Und allein dafür hat es sich schon gelohnt. Mal ganz abgesehen von den vielen schönen Orten, vielen netten Menschen, fast jeden Tag das Meer vor der Nase zu haben und natürlich schöneres und wärmeres Wetter als zu Hause (und mein Vata-Anteil weiß das sehr zu schätzen ;-)). Pasta und Pizza en masse natürlich nicht zu vergessen.
Meine liebsten eigenen Blogartikel in 2021
Das ist mein liebster Blogartikel, einfach weil er die Basis ist und zeigt was ich so am Ayurveda liebe und was ich gern auch weitergeben möchte.
Mein zweitliebster Artikel ist der "Übers Loslassen", weil es das Thema meines Jahres 2021 war. Es hat mich ständig begleitet, zur Verzweiflung gebracht, aber auch Wachsen lassen.
Italien und meine wichtigsten Erkenntnisse aus unserer Reise - Link kommt noch
Dieser Artikel ist noch nicht fertig. Aber er wird bestimmt einer meiner liebsten werden, dann unsere Zeit in Italien war einfach toll und ich habe auch hier wieder viel über mich gelernt.
Mein Jahr 2021 in Zahlen:
Insta Follower: 405
Facebook Business Seite Freunde: 79
Besucher auf der Homepage/ Websitzungen: 134
veröffentlichte Blogartikel: 5 (inkl. Jahresrückblick)
Ausbildungen/ Weiterbildungen: 3
Bücher gelesen: 20
Urlaubstage: 40
gewanderte Kilometer: 224,1 km
höchster Gipfel: 3000 m (Glacier 3000/ Schweiz)
besuchte Länder: 3 (Schweiz, Österreich und Italien)
Wünsche vom Vision Board erfüllt: 3
Kleidungsstücke/ Schuhe gekauft: 25
Was sonst noch so los war in 2021.
1. Wir haben endlich eine nervige Baustelle im Haus beendet. Wir haben unseren Flur, Treppenhaus und die Treppe renoviert. Hat ewig gedauert, aber gut Ding will Weile haben oder wie war das...?!
2. Ich habe zum Geburtstag von meiner Freundin einen Gutschein für ein Seelengespräch von und mit der lieben Nicole von Seelengefühl geschenkt bekommen. Das war eine der schönsten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Es war einfach wunderbar und so berührend. Nicole hat eine wunderbare Gabe und ich kann es nur jedem empfehlen, der einmal Kontakt zu seinem Haustier aufnehmen möchte. Einfach wundervoll.
3. Außerdem habe ich noch den Online Kurs von der lieben Nadine von Office Journey gemacht. Auch wenn ich schon freiberuflich tätig bin, habe ich mich dieses Jahr beruflich doch sehr eingeschränkt gefühlt. Durch Nadine habe ich nochmal eine andere Perspektive bekommen, um noch unabhängiger als Freiberuflerin zu werden.
4. Wir waren endlich auf dem Helge Schneider Konzert. Eigentlich war das schon in 2020 geplant und da wäre es genau zu unserem Hochzeitstag gewesen. Nach ein paar Mal verschieben, konnte es nun dieses Jahr im August endlich stattfinden. Leider war das Wetter nicht ganz so super. Aber gelacht haben wir trotzdem viel und haben es sehr genossen.
Was wartet im neuen Jahr 2022 auf mich?
Ganzjährig: Holistic Health Club von und mit Dr. Alina Hübecker - Ich freu mich riesig auf Alina und noch weitere tolle Frauen im Holistic Health Club nächstes Jahr. Ich freue mich auf viele interessante Themen, viel neues Wissen, dass ich auch weitergeben kann und bin gespannt was da so auf mich zukommt. Es wird sicher großartig.
Ganzjährig: Create 2022 von und mit Marlis Schorcht - Auch das wird bestimmt großartig. Hier geht es nicht um Ayurveda, aber ums Business. Und da "Balance with Ayurveda" ja auch ein Business ist, bin ich gespannt was ich hier noch lernen darf.
Februar/ März: Yoga Teacher Training mit Tina und Pascal von Pataya - Ich freu mich so sehr auf das Yoga Teacher Training mit den beiden und noch mehr tollen Gastdozenten und auch tollen Menschen, die ich aus dem Meditation Teacher Training "kenne". Ich freue mich, dass wir uns endlich mal offline kennenlernen können. Es wird sicherlich eine sehr intensive Zeit vor der ich großen Respekt habe. Ich bin jetzt schon aufgeregt :-)
Mai: Wanderurlaub auf Madeira mit meiner Freundin - Noch ein Highlight. Nach unserem Wanderurlaub in diesem Jahr haben wir direkt für nächstes Jahr gebucht. Eine Woche Madeira zum Wandern und Zeit füreinander. Ich freue mich schon sehr drauf.
Ab Mai: Momentan sieht es so aus, dass mein aktuelles Projekt als Beraterin/ Freiberuflerin Ende April endet, ich weiß noch nicht wie genau es danach weitergehen wird und bin gespannt was sich bis dahin so entwickelt.
August: mein Papa wird 70 Jahre jung :-)- Im Januar wird mein Papa 70 Jahre und er hat sich gewünscht, dass wir mit der ganzen Family nach Tirol fahren. Er fährt schon seit ein paar Jahren mit seiner Frau dahin zum Urlaub machen und nun können wir es alle gemeinsam genießen.
Urlaub mit meinem Mann: wir haben noch keinen genauen Plan, vielleicht klappt es nochmal, dass wir wieder etwas länger verreisen können, aber das machen wir spontan und entscheiden je nachdem wie es Jonesy so geht im nächsten Jahr.
Ich plane auch wieder Urlaub mit Mama im nächsten Jahr ein. Wohin genau wissen wir noch.
Ich möchte gern wieder mehr wandern und auch mal eine Mehrtagestour allein machen. Vielleicht auf dem Rheinsteig, direkt vor der Haustür. Mal sehen...
Mein Motto für 2022 ist: "Ich bin erfolgreich mit dem was mir am Herzen liegt"
Fazit 2021:
Es lohnt sich dran zu bleiben, auch wenn es unbequem wird. Es wird meistens erstmal schlimmer bevor es wieder besser wird. Veränderung ist ein ständiger Prozess für den wir uns auch Zeit nehmen dürfen.
Ich bin einfach so happy, dass ich dieses Jahr losgegangen bin und Dinge umgesetzt habe. Dass ich mutig war, mich gezeigt habe trotz aller Zweifel und Ängste. Und jetzt kann es nächstes Jahr ja nur noch besser werden :-).
Und was ich jetzt auch jedes Jahr machen möchte, ist einen Jahresrückblog. Ich habe in den letzten 20 Tagen einfach nochmal so viele schöne Dinge aus dem Jahr wahrgenommen, dass es nun gar nicht mehr so blöd war wie ich anfangs dachte. An dieser Stelle vielen Dank an Judith von Sympatexter, die das erst möglich gemacht hat.
Also auf 2022 und alles was da noch so kommt :-)
Eure Katha
Ich bin sehr stolz auf dich. Sehe und spüre so sehr die Veränderung , deinen Mut , deinen Wachstum!
Danke für den schönen Bericht!
Danke dass es dich gibt.😘
Beim Anblick deines Bildes vom Gletscher habe ich schon angefangen zu frieren - Schnee ist so gar nicht meins
Danke für diesen intensiven und eindrücklichen Rückblick. Genau - unsere Talfahrten geben uns die Möglichkeit, neue Gipfel zu besteigen :-) Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir in diesem Jahr ergangen ist, gerade deshalb hat mich dein Text auch sehr berührt.